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Reisebericht von Gerhard Mayr

 

 

Indien – wo liegt das genau- Karnataka? Bangalore? Kundapurna? 

– suchen auf der Landkarte…

 

Tja, so schnell kann man in ein neues Land eintauchen.

 

Kurzentschlossen und überraschend schnell gebucht. Warum? Ich hatte sofort ein sicheres Gefühl: Reiseleitung ein Tiroler und vor Ort ein Inder, das hat mir sofort gefallen. Eine individuelle familiäre Atmosphäre und kleine Gruppe, hier fühle ich mich aufgehoben da mein Englisch etwas dürftig ist.

 

Und so ging‘s los, keine Ahnung was mich erwartet. Allein  die Betreuung vor dem Abflug mit genauen Details einfach wunderbar, zurücklehnen und tun was geschrieben/gesagt wurde umsetzen, einfach easy.

 

Bereits beim Abflug hat uns Lea empfangen und uns sicher durch die ganzen Hürden gebracht. Bei unserer Ankunft in Bangaluru überraschte mich unser Fahrer Babu in Winterkleidung!! Na ja für die ist +18 Grad kalt. Er war ein Goldschatz, der uns gehütet hat wie seine Kinder.

 

Besonders interessant waren immer wieder die umfangreichen geschichtlichen Erklärungen und Erzählungen von Mike bei den einzelnen Sehenswürdigkeiten, besonders der Hoysala.

 

Ich habe meine Reise mit meinen Bildern (und ergänzt mit den Bildern der Mitreisenden) nun schon öfter sowohl privat als auch im meinem beruflichen Umfeld gezeigt, natürlich mit echt indischen Essen inklusive Essgewohnheiten (mit den Fingern essen) und alle waren begeistert.

 

Indien kennen zu lernen von der Kultur über den Nationalpark, Vogelparadies, Märkte, Shoping und familiäres Ambiente -  das rundum glücklich Paket,  einfach genial. Ich kann es nur jeden empfehlen! Besonders interessant ist sicher auch die neue Tour, die andere Gebiete umfasst und somit neue Eindrücke erfahren lässt. Mal schauen  .

En riesen Dankeschön an Mike, Lea, Mannu und Babu ebenso an Reinhard – es hat riesen Spaß gemacht!

 

Herzliche Grüße aus Salzburg
Christine Hold

 

 

 

 

Wolfgang & Eva Erlacher, Kärnten

Das Feedback kommt erst etwas spät - aber wir wurden nach unserer Rückkehr mit sehr viel Schnee belohnt - und jetzt sind unsere Erinnerungen an diesen Urlaub wieder "ausgeapert".

Für uns war es die erste Indienreise und auch die erste Gruppenreise. Dank der gesamten Familie von Mike, Malini und Munnu wurde es zu einer Reise die das Herz berührte.
In Bengalore angekommen - durften wir gleich den indischen Verkehr erleben - ich war sprachlos (eigentlich sehr selten der Fall :D) und das ganze Durcheinander funktioniert auch noch...
Silvester durften wir bei Munnu´s Familie feiern - es war der beeindruckendste Jahreswechsel den ich je erlebt habe - wir waren eigentlich alle Fremde - und wurden empfangen wie Freunde. Der Tisch war reichlich gedeckt und uns wurde pure Herzlichkeit entgegengebracht. Neujahr mal ganz ohne Böllerei im Ohr aber mit einem mega Feuerwerk im Herzen.
Ein bitterer Beigeschmack war das "Bailey" (der Hund der Familie) genau an diesem Abend weggelaufen war,... aber es gab da ein Happy End - etwa in der Halbzeit der Reise kam der so sehr ersehnte Anruf - "Bailey ist wieder zu Hause!"
Wer Geburtstag hatte wurde mit einer sehr guten Geburtstagstorte überrascht und im Zimmer war noch eine weitere Überraschung... also wer jetzt neugrig geworden ist - kann sich ja eine Indienreise schenken lassen.
Das Reise-Programm ist sehr gut organisiert - und das eine oder andere indische "Hoppala" war sogar lustig. Mit einem Lächeln im Gesicht geht halt alles leichter.
Das einzige was man wirklich befolgen soll ist Mike´s Aussage : "Ihr sollt doch links und rechts aus den Fenster schauen, so ist die Busfahrt für den Adrenalinspiegel etwas angenehmer".
Die Tempel, die Menschen, die Pflanzenwelt, die Tierwelt, das Ferienhaus in Kundapura, der unverbaute natürliche Sandstrand, ... alles ist einfach wunderschön und nicht in Worte zu fassen.
Die meisten Menschen dort sind um vieles ärmer als wir - aber nur materiell gesehen - denn im Herzen sind Sie um vieles reicher.
Ich und mein Mann sind sehr glücklich diese Reise gemacht zu haben, denn man bekommt einen Einblick in das was LEBEN wirklich bedeutet.
DANKE nochmal - und wir kommen sicher wieder ;-)

Namaste von den Erlis
 

 

Kerstin, Hermagor, Kärnten

 

Mein erstes mal!

Ja, es war mein erstes mal in Indien, zumindest in dieser Inkarnation!

Mit meiner Gruppe reisten wir am 17. Jänner, aus Flugtechnischen Gründen 4 Stunden später, in München ab und verpassten unseren Anschlußflug in Doha/Arabische Emirate. Der nächste Flieger startete einen Tag später. Zu unserer Überraschung durften wir einen herrlichen Tag in der Altstadt von Doha verbringen. Wir hatten ja die beste Reiseleiterin mit, die Tochter von Mike und Malini. Lea betreute uns vorzüglich, nach dem ersten überstandenen Schock.

Auch das Highlight der Reise, die FNL-Stützpunkteinweihung, konnten wir bedauerlicherweise nicht miterleben.

 

Jeder einzelne Tag auf dieser Reise wurde ein Erlebnis. Unsere Reiseleiter dachten wirklich an alles, um uns von Indien soviel wie möglich mitzugeben:

Ausreichend Shoppingmöglichkeiten!

Wunderschöne Paläste und Tempel!

Tigerreservat Bandipur!

Abwechslungsreiches Essen, auf Palmblättern!

Essen mit den Fingern!

Essen am Boden sitzend im Ashram!

Kajakfahrt in unberührter Natur!

Bootsfahrt im Vogelreservat!

Besuch einer Tischlerei - Arbeiter am Boden hockend!

Fahrt mit der „Rikscha“!

Genuss frischer Kokosnüsse!

1 Woche Ruhe und Erholung pur im Strandhaus in Kundapura!

Baden im arabischen Meer, alleine, keine Touristen, viele Fischer und Delfine!

Einkaufen am Fischmarkt in Kundapura – großartige Vielfalt, reges Treiben!

Wir kochten indische „Kärntner Nudeln“ – Berthilde und Munnu waren die „Krendelmeister“!

Indisches „Volkstheater“ - sensationell!

„Shrirangabathana“ – einziges unaussprechbares Wort, das ich mir gemerkt habe!!!!

Herzlich!

Freundlich!

Gastfreundlich!

Gelassen!

Geduldig!

Grosszügig!

Aufmerksam!

Hübsche Frauen!

Bunte Kleider!

Das Leben spielt sich auf der Straße ab, hier trifft man sich mit Freunden!

 

Ja, mein erstes mal in Karnataka/Südindien werde ich nie vergessen!

Danke Euch allen, die ihr mit mir, diese 3 Wochen verbracht habt!

Herzlichst Kerstin

 

 

 

 

 

A. Barbara Schmidt, Graz

 

Ein Urlaub, indem all unsere Herzenswünsche erfüllt wurden.

 

Es war mein 1. Urlaub in einer Gruppe und da habe ich bereits die beste Version erleben dürfen, die in einer Gruppe mit Reisebegleitung möglich ist.

Danke für Eure Aufmerksamkeit, Eure Spontanität und Eure Herzlichkeit (Gilt für die Reiseleitung, Fahrer, als auch für die Gruppe). Ich habe mich genauso frei gefühlt, als wenn ich alleine unterwegs gewesen wäre. Mit einem wesentlichen Unterschied:  Ich hatte wirklich Urlaub, da ich Nichts selber organisieren, usw. machen musste.

 

Ich kann nur jedem diese 3-wöchige Reise nach Südkarnataka empfehlen, der Aufbau des Programms war optimal – Land und Leute erleben, wie sie leben;  traditionelle Kultur; neue Kultur; Besuch von kraftspendenden und auch spirituellen Orten; …

 

Die Fürsorge und Achtsamkeit gegenüber jeden einzelnen Reiseteilnehmer finde ich bewundernswert, und auch die Unterhaltung hat immer wieder zu einem Lachorchester oder tollen Erfahrungen geführt.

 

Die Kosten rechnen sich in jedem Falle, herzliche Menschen, Spitzenessen, tolle Unterkünfte, abwechslungsreiches Programm und Erholung.

 

Danke für diesen schönen Urlaub

Andrea Barbara Schmidt

 

Malvine

 Erinnerungen an meine Reise mit "Indian travellounge" vom 30.12.2013 bis 19.1.2014:
 
Ende August 2013 konnten wir unser Mitreisenden kennenlernen und Wichtiges über die Reise und Indien erfahren.Malini verwöhnte uns dabei mit Indischen Snacks.
Bis zur Abreise stand Mike mit seinen Tipps zur Seite.
Indien erlebte ich mit "Freunden".  Malini,Mike und Munnu betreuten uns bestens:
Vielseitiges Programm von berühmten Tempelanlagen, über Safaris,den Palast in Mysore zu einem alten Dorf ,
 einfachen Dorfschulen und einer Krishnamurti-Schule
Gute Hotels,unterwegs bekömmliche,indische Speisen
Verwöhntage mit eigenem Koch in Kundapura am Strand
 Einweihungsfest FNL India als  weiteres Highlight
 Hoffe bald wieder eine Reise mit Euch zu unternehmen!

 

Doro Aichholzer

Hallo, lieber Mike und liebe Malini!

 

Mit großer Freude und Wärme im Herzen denke ich an die wunderbaren Tage

in Karnataka zurück. Es waren für mich Tage und Stunden des Erlebens, des Staunens,

Stunden der Herzlichkeit und Gemeinsamkeit und Gedankenaustausches.

Dank der sehr guten Organisation und Kompromissfähigkeit sowohl von Seite der Reiseleitung

und unseres tollen Chauffeurs, konnte wir Momente erleben, welche unvergesslich schön sind.

Danke für ALLES!!!

Namaste, Doro Aichholzer.

 

Erika W., Innsbruck

 

Mit Travel Lounge India eine Indienreise zu machen, schien uns ideal zu sein: Nach einem arbeitsreichen Jahr wollten wir uns fallen lassen können, bequem reisen und nicht alles selber organisieren müssen. Gleichzeitig wäre es nie in Frage gekommen, einen der üblichen Reiseanbieter auszuwählen, das wäre uns zu spießig gewesen. Wir wollten, dass es persönlich zugeht, und auf unserer Reise sollte noch Platz für Unvorhersehbares, für Überraschungen und für eigenständiges Entdecken sein.

Unsere Erwartungen haben sich nicht nur bestätigt, sie wurden übertroffen. Obwohl wir die längste Zeit unter einem mitgebrachten Erkältungsinfekt zu leiden hatten (und auch ein indisches Spital von innen zu sehen bekamen), ist es ganz klar: Mit Mike und seinem indischen Neffen Munnu zu reisen ist einfach wunderbar!

Nicht nur wurde uns eine ausgezeichnete Auswahl der schönsten Plätze in Rajasthan geboten – in dieser Hinsicht fühle ich mich reich beschenkt und habe einen Schatz von tollen Bildern und Erlebnissen in mir. Daneben hatten wir auch Familienanschluss, vor allem im traumhaften Haus in Kundapura, wo wir auf familiäre Weise umsorgt wurden. Auch hatten wir es in einer kleinen Gruppe von 10 Leuten äußerst lustig und bald auch freundschaftlich. Dass das so sein konnte, dafür sorgten unsere beiden Reiseleiter mit ihrem leichtfüßigen, humorvollen und fürsorglichen Stil.

Ich habe so viel von Indien mitgenommen! Weit mehr als bei meiner ersten Indienreise vor einigen Jahren, die ich allein unternommen hatte. Indien ist lebendig pulsierend, spannend in seinen Kontrasten, verrückt und widersprüchlich, lebensfroh und kulturell wie spirituell hoch interessant. Unbedingt zu empfehlen!

 

 

ina m., oö

 

Indien auf den zweiten Blick
 
Ich hatte heuer die Gelegenheit, ein zweites Mal mit Travellounge nach Indien zu reisen. Schon wieder Indien, das kennst eh schon!- war die Reaktion meiner Bekannten. Doch diesmal ging es nach Rajasthan- in den Norden Indiens. Und das kann man mit dem Süden überhaupt nicht vergleichen. Im Norden erwarteten uns viele Steine (in Form von Festungen, Siegessäulen, Tempeln, etc..), viel Wüste bzw. trockene Gebiete, viel Fahrerei, aber auch wieder viele nette Menschen und wundervolle Erlebnisse. So zum Beispiel die Übernachtung unter freiem Himmel in der Wüste- so einen Sternenhimmel hab ich noch nie gesehen! Oder der Besuch des Taj Mahal- da fehlen einfach die Worte! Und die Tage am Strand in Kundapur- es war wie heimkommen!
Wer kann schon sagen dass er innerhalb eines Urlaubs mit Bahn, Bus, Flugzeug, Rikscha, Kamel und Boot unterwegs war?
Und gab es mal Probleme, dann frag doch den Inder!!! Oder sag es seinem Onkel, der es dann ins Englische übersetzt! Mike und Munnu sind einfach ein wunderbares Team-DANKE für eure Begleitung!!!
 
Beim zweiten Mal in Indien taucht man tiefer ein, man nimmt andere Dinge wahr, mehr Details (denn beim ersten Mal ist man schon etwas überfordert von der Fülle von Eindrücken, allein schon der Verkehr!!)
Deswegen bin ich schon gespannt, wie es beim dritten Besuch meiner Indienreise ist!
 

 

Renate B., Neuzeug, Oberösterreich

Indien war bis 2010 nie mein Traumurlaubsland, aber nach meiner ersten Indienreise mit Mike und Munnu war mir klar, dass dies nicht meine letzt Reise nach Indien war. Ein Land mit so vielen verschiedenen Facetten – Städte wo es nur so von Autos und Menschen wimmelt, faszinierende Tempel und Festungen, eine beeindruckende Wüste, kleine Dörfer mit sehr gastfreundlichen Indern,…..

Dank der tollen persönlichen Reisebegleitung von Mike und Munnu wurden viele Probleme sofort gelöst und Planänderungen bestens umorganisiert.

Einer der Höhepunkte meiner zwei Indienreisen, war die Woche im Strandhaus in Kundapur – dieser Ort ist das Paradies auf Erden. Kilometerlanger Sandstrand, Palmen, Delfine, ein wunderschönes Haus, das beste Essen und diese Ruhe, die zum Relaxen einlädt.

Lieber Mike, lieber Munnu danke für diese zwei wunderbaren, unvergesslichen Reisen. Es wird bestimmt nicht die Letzte gewesen sein.

Vielen Dank auch an Richa und ihre wunderbare Familie, ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.

 

Gertraud T, Fiecht Zillertal

Lieber Mike, in der Erinnerung wird unsere Indienreise immer schöner und wir haben wirklich vieles erlebt, vielen Dank dafür.


Dr. Kornelia G. Innsbruck und Dr. Kurt D. Absam

First of all: Wir waren begeistert von Deinem und Munnu's Einsatz, für unsere Gruppe eine tolle Reise zu planen. Dabei seid Ihr laufend auf geänderte Rahmenbedingungen (Regen, Krankheit, Überschwemmungen,  ....) eingegangen und habt das Beste für uns als Gruppe gesamt herausgeholt sowie nach Möglichkeit auch noch die Interessen einzelner berücksichtigt (wie z.B. Staudamm, Brücke, Privatführung in Bangalore für uns [DANKE]).

Die Routenplanung dieser Indienreise mit laufender Abwechslung von Kultur und Natur und auch mit zumeist mehr als einer Übernachtung in einem Ort hat uns gut entsprochen. Wir sind begeistert von den südindischen Kulturstätten und ESSEN! Als Kulturliebhaber hätte Kurt gerne etwas mehr Zeit in den Hoysala-Tempeln verbracht. Nachhaltig waren wir vom gesamten Tag in Shravanabelagola und dem Treffen mit His Holiness Charukeerthi Bhattaraka Swamiji beeindruckt.

Ganz besonders hat uns der Aufenthalt in Kundapura gefallen, da wir hier in einer ruhigen (touristisch unberührten) und traumhaft schönen Gegend Entspannung finden konnten. Sehr bereichernd war der gemeinsame Aufenthalt mit der Familie und die vielen Gesprächs- und Ausflugsmöglichkeiten mit Chandu, Richa und Munnu. Dadurch haben wir einen umfassenderen Einblick in die indische Kultur und Gesellschaft erhalten, welcher auf einer "Normalpauschalreise" so nicht möglich wäre.

Ich habe es sehr geschätzt, dass wir auf der Reise durch Deine Vermittlung so intensiv mit verschiedensten Leuten wie bspw. Familienmitglieder und Freunde, Dorfbevölkerung, Schule, Jains, .... in Kontakt kommen konnten.

Zusammenfassung:
Eine wunderbare Reise für all jene, die neben der Besichtigung von Kulturgütern auch mit Land und Leuten in Kontakt kommen wollen und denen eine einfühlsame, persönliche Reisebegleitung wichtig ist.

 

 

Bianca S, Feldkirch, Vorarlberg

Ich habe keine Ahnung davon wie mein Feedback aussehen soll, da diese Reise mit Worten nicht zu beschreiben ist.
Sie muss einfach erlebt werden. Ich habe jede einzelne Sek. davon genossen.
Du , Munnu und deine Familie haben wirklich einen unvergesslichen wunderbaren Urlaub für mich daraus gemacht und ich freue mich schon auf die nächste Reise mit euch.

 

Ina M. Sierning Oberösterreich

10 bunt zusammengewürfelte Personen, ein Bus als zweite Heimat, ein kosmopolitischer, unterhaltsamer und fürsorglicher Reisebegleiter, eine indische Familie, die uns allerherzlichst aufnimmt und das Paradies auf Erden- das sind die Zutaten für eine gelungene Reise ins bunte, laute und beeindruckende Indien.
Erlebnisse abseits der Touristenpfade, nachdenkliche wie berührende.
Und eine Woche das Paradies auf Erden erleben zu dürfen- im wunderschönen und gemütlichen Strandhaus. Dort kann man wirklich total abschalten, zu sich kommen, auf langen Spaziergängen am einsamen Sandstrand neue Perspektiven entstehen lassen...
 
Besonders schön und berührend war für mich die Aufnahme in die indische Familie, es ist selbstverständlich dass man dazugehört; es ist ein herzlicher Umgang und neue Freundschaften sind entstanden.
 
Egal ob bei Krankheit, kleinen und großen Problemen oder bei speziellen Bedürfnissen; ihr seid immer um eine gute Lösung bzw. Betreuung bemüht.
 
Für mich hat sich durch diese Reise ein großer Traum erfüllt- DANKESCHÖN dafür!!!
Das einzige Negative: 3 Wochen sind zu wenig, ich wäre gern noch länger geblieben.

 

 

Gini P. Innsbruck

ich hab' schon einiges von der welt gesehen, doch diese Indienreise war für mich die beste von allen. 
ich genoß die kleine gruppe. wir haben karnataka ganz individuell bereisen dürfen. es gab genug zeit und viele möglichkeiten, sich auch einmal von der gruppe abzuseilen, um die lust auf eigene erkundungstouren ausleben zu können.
mike und munnu kannten keine hektik: immer wieder hatten wir die wahl zwischen relaxen und sightseeing, vorallem in kundapur, wo wir mehrere tage blieben.
 das essen war vom allerfeinsten. munnu hat wirklich sehr gut auf uns geschaut, dass wir uns nichts "holen". immer wieder hat er in restaurants die küchen auf sauberkeit inspiziert und uns gesagt, was wir bedenkenlos essen könnten und wovor wir lieber abstand halten sollten. keinerlei einschränkungen bedurfte es natürlich in kundapur, wo munnu's mam roopa für uns so kochte, dass mir die worte fehlen!
 mike und munnu sind auf unsere wünsche und fragen immer eingegangen. um es genauer zu formulieren: sie haben sich für uns "zerrissen"!
bei bedarf hat auch die medizinische versorgung 1A geklappt. zusätzlich stand uns dr. fuchs aus innsbruck mit seiner indien-erfahrung telefonisch zur seite.
mike und munnu gilt mein grösster dank- und nicht nur ihnen, sondern auch ihrer wunderbaren familie in bangalore!

 

Nikolaus G. Innsbruck

die indien reise in karnataka war für mich sicher eines der schönsten reisen bisher.

ich war noch nie mit einer gruppe unterwegs und war anfangs mehr als skeptisch.

diese skepsis wurde aber von mike und munnu einfach aufgelöst.
es war jederzeit möglich sich viel zeit fürs fotographieren zu nehmen und auch nicht geplante aktionen durchzuführen.

das war für mich nicht nur eine urlaubsreise. ich bin mit einer indischen familie gereist und hab eindrücke sammeln können ohne ende.

dieser kleine teil von indien den ich gesehen und erlebt habe kann und will ich schon auf grund der kulinarischen genüsse absolut weiterempfehlen.

 

Angelika S. Innsbruck

Es war wirklich eine wunderschöne Reise! Munnu und du, Ihr seid so unglaublich aufmerksam gewesen!
Es war alles  perfekt organisiert! Wir haben unendlich viel gesehen. Soviele Eindrücke. Bewegend war der Besuch bei deinen Verwandten im Dorf - das hat mich nachhaltig beschäftigt.  Sehr berührt hat mich auch die Gastfreundschaft deiner Familie! Und der Aufenthalt in Kundapur war wirklich toll (von meinen Bronchien mal abgesehen).
Vielen Dank  auch nochmals für deine/eure Fürsorge während meiner Krankheit!
Ich habe sehr viel von euch bekommen!
 
Ihr habt euch wirklich durch Nichts aus der Ruhe bringen lassen. Und ich finde, damit auch die Gruppe
gut zusammen gehalten und ein sehr positives Klima geschaffen.
Ich habe es  auch schön gefunden, daß immer wieder Mitglieder der Familie und Freunde dabei
waren!
Es war ein gutes, interessantes Programm. In den Städten hätte ich ganz gerne mehr Zeit gehabt. Weniger für Sehenswürdigkeiten als einfach durch die Straßen gehen und etwas vom
"real life" mitzukriegen. Ist ja alles so anders dort ...

 

Annelies F. (Ali aunty), Innsbruck

 

 

Hi lieber Mike, Vielen Dank für Dein nettes Mail und die Bilder, die meine Sehnsucht nach Indien wieder schürten. Die  Wochen in Indien waren auch für mich ein Traum und haben meinen Erwartungen bei weitem übertroffen, wie ich Dir ja auch schon beim Abschlußabend am Meer gesagt habe. Die Freundlichkeit und Buntheit der Inder hat sich in meiner Festplatte eingebrannt und werden nicht mehr gelöscht werden. Auch Deine Umsichtigkeit und für alle ein offenes Ohr haben wird gespeichert. Ich habe auf alle Fälle bei allen meinen Bekannten geschwärmt, eine Übertreibung war nicht möglich, denn es war so. Als ich heimgekommen bin, war es, als ob ich in einem schwarz-weiß-Film wäre, Die Farben Indiens kann ich somit nur auf Deiner DVD und Ginis schönen Bildern bewundern. Danke nochmals für das nette Geschenk. Ich freue mich schon sehr, wenn wir Dich und Mali sehen werden. Der nette Abschied bei Euren Verwandten in Bangalore rührt mich heute noch.
Herzlichst Ali-aunty

 

 

Bianca L., Volders

Lieben Dank für deine restlichen Fotos. Ich finde sie super, auch die DVD (unendlich viele Fotos). Da hat man die Komplette Reise für jeden dokumentiert.  Wirklich Klasse! – Auch wenn man sich ein wenig durchackern muss – (da es ja so viele sind)

Das Ankommen hier bei uns hat für mich eine Weile gebraucht (ca. 2 Wochen). Und ich bin froh, dass ich einmal 3 kalten Wochen ausgestellt bin.  Das Essen geht mir auch ab, und ich versuche mich gerade damit, es nachzukochen.

Es war für mich eine wundervolle Reise und es schreit nach einem Wiederkommen.

Grüße mir Chandu und seine Familie recht herzlich. Und natürlich auch deine Frau Mali

 

 

Reisebericht von Gerhard Mayr

 

INDIEN

 

28.12.2009 – 18.01.2010

 

Montag, 28.12.09

 

Fahrt zum Flughafen München. Treffen der Gruppe mit Mike. Flug nach London und schneller Anschlussflug nach Bangalore mit British Airways. Zeitverschiebung 4,5 Stunden. Nächtigung im „Cross Roads Inn“ (vegetarisches Restaurant) in Bangalore (Hauptstadt des Bundesstaates Kanataka). Sommertemperaturen!

 

 

Dienstag, 29.12.09

 

Erste kurze Erkundigung der Umgebung des Hotels in Bangalore (Besuch eines kleinen Parks, Straßenlaundry, Baustellengerüst, mehr als 1Stde. Fahrt mit Klaus und Margaretha in einer Autorikscha, Jaintempelbesuch), Geldwechsel mit Munnu (1€ = 64 Rupies), Bianca verwaltet Gruppenkassa, erste Einkäufe im Outlet u. Fabindia nahe dem Hotel - auf dem Weg zurück – Kokosnussmilch-genuss. Verwahrung der Wintersachen (in Munnus Wohnung).

 

 

Mittwoch, 30.12.09

 

Erste Ausflugsfahrt mit unserem Bus zu einem der größten Granitmonolithen  westlich von Bangalore. Werden mit dem PKW von Munnu und Shandhu während unsrer gesamten Reise begleitet. Besteigung des „Savandurga Nandi“ (der Name bedeutet Tod, Sterben). Ca. 1 Stde. Aufstieg in der Mittagshitze ohne Schatten zum Gipfel, welcher mit einem kleinen Tempel (Shiva) gekrönt ist. Herrliche Aussicht, grausige Geschichte (englische Offiziere wurden von Indern vom Gipfel über die steile Flanke in den Tod gestürzt). Rückfahrt, Nächtigung im „Cross Roads Inn“ (nächtlicher Dachterrassenumtrunk mit privat organisiertem Bier und Wein).

 

 

Donnerstag, 31.12.09

 

Mit dem Bus Besuch von abgelegenen Dörfern (Chandhu ist in diesem Bereich aufgewachsen – nun ist er pensionierter Polizeipräsident). Empfang von seinen Verwandten mit Trommeln, Rauchreinigung, Blumenketten, rotem Punkt auf Stirne aufgemalt, frischer Kokosmilchgenuss, Führung durch die vom Bundesstaat ausgezeichnete Farm (Mango, Citrusfrüchte, Papaja, Jackfruit, Kokospalmen). Besichtigung des nahe zur Farm gelegenen Dorfes (Empfang mit Gesang – Frauen müssen Kinder ohne jede Hilfe abseits von der Dorfgemeinschaft allein gebären – bei Menstruation müssen Frauen ebenfalls drei Tage in abgesonderter Hütte verbringen). Fahrt mit indischem „Kuh-Cabriolet-Gespann“ ins nächste Dorf (Dorfplatz, Dreschen des Reisstrohs auf öffentlichen Straßen durch Überfahren mit Fahrzeugen, Seidenraupen, Poststation (Tee, Fruchtsäfte). Auf der Weiterfahrt nach Mysore Mittagessen in einem Roadrestaurant (serviert auf Bananenblättern) – Besuch des benachbarten Folkloremuseums. Bezug des Hotels in Mysore. Anschließend Fahrt zu einer nahe gelegenen Farm, die uns für die Silvesterfeier zur Verfügung gestellt wurde (Grillen nach kurzem Regen im Freien, Bier, Whisky, Sekt – Bummerin zur Jahreswende, Walzer und Tanz usw.). Rückfahrt zur Nächtigung im Hotel in Mysore.

 

 

Freitag, 1.1.2010

 

Mit Bus zur Besichtigung des nahe gelegenen Tempels „Somanathapur" östlich von Mysore (1268 Hoyseler Architektur). Weiterfahrt zu den 3 Sandtempeln Talakadu (indisches Mädchen erzählt uns von der Legende und Geschichte der Tempel). Kurzer Abstecher zum Fluss Cauvery (800 km lang). Kurze Bootsfahrt mit runden Booten in der Abenddämmerung. Abendessen in einem Restaurant auf der Rückfahrt  nach Mysore.  Nächtigung im Hotel.

 

 

Samstag, 2.1.2010

 

7.00 früh imponierende Reitvorführung der berittenen Polizei von Kanatakat im Mysorequartier (Indische Musikeinlagen von uniformierter Kapelle, Tee, Kaffee, Kekse). 10.00 Fahrt zum östlich von Mysore gelegenen Bird Sanctuary „Ranganathittu“ Bootsfahrt im Staubereich des Cauveryflusses nordwestlich von Mysore (verschiedenste Vogelarten, Fledermäuse, Krokodile), paradiesisch schön. 11.30 Weiterfahrt zum 250 Jahre alten Sommerpalast aus Holz (Teak, schöne Malereien) des Sultan Tippu in Srirangapatna (Flussinsel des Cauvery nördlich von Mysore) und seiner nahe gelegenen 1799 errichteten Grabstätte (mit Familienmitgliedern) und daneben situierter Moschee . Anzahl der schwarzen Säulen der Grabstätte spiegelt die Dienstjahre wider).Sultan Tippu ist im Kampf gegen die Engländer gefallen – (Andreas Hofer der Inder). 13.30 Lunch im neu eröffneten Hotel „Mayara River Hotel“ in idyllischer Lage unweit von Mysore am Cauveryfluß (Zimmerbezug). Besichtigung des imposanten Mysorepalastes (im Tempo Privilegierter durch Chandhu). 17.30 Teilnahme am Neujahrskonzert der berittenen Polizei im Quartier (Kapellen – Indisch und English Band). Rasche Fahrt zum nächtlich beleuchteten Mysorepalast (leider beim Eintritt in das Palastareal erloschene Beleuchtung). Abendessen und Nächtigung im Flusshotel.

 

 

Sonntag, 3.1.2010

 

Busfahrt zu den Shivasamudram Wasserfällen. Kurze Pipipause in der Polizeistation (Kolonialstil) beim Kraftwerk. Das Kraftwerk wurde 1902 errichtet (für den Betrieb einer über 3000m tiefen Goldmine und die Beleuchtung des Mysorepalastes. Weiterfahrt zum Aussichtspunkt auf die Wasserfälle (vor unserem Besuch extra vom Müll gereinigt). Höhe des Wasserfalls ca. 100 m. Kurze Weiterfahrt zu den Bharachukkifalls (auf dem Weg alte gebogene Steinbrücke über den Cauveryfluss). Ab- und Aufstieg in der Mittagshitze über viele Stufen zu den Wasserfallbecken. Viele Inder beim Baden – Wasserstaub – provisorische Imbissstände – keine Toiletten – Müllansammlung von Picknickresten. Lunch im Polizeiquartier beim Kraftwerk.

Rückfahrt nach Mysore – Besuch des berühmten Markets (Labyrinth). Anschließend rechtzeitiger Besuch des mit Lichtketten phantastisch beleuchteten Mysorepalastes. Dinner und Nächtigung im Flusshotel.

 

 

Montag, 4.1.2010

 

2 ½ Stde. Busfahrt von Mysore Richtung Süden zum Bandipur Nationalpark.

Einquartierung in die Safari Lodge Hütten. Lunch in der Safari Lodge und anschließend Pirschfahrt (Allradbus) im Bandipur Wildlive Sanktory (Damwild, Pfaue, Gaur, Affenhorden, Elefanten, Dschungelhühner, Specht, Mungo). Tigerprojekt 30 Jahre alt – wir bekamen keinen zu Gesicht, auch keine Leoparden in diesem ca. 880 km² gebirgigen Gelände, welches früher den Maharadschas von Mysore gehörte. Dinner und Nächtigung in der Lodge.

 

 

Dienstag, 5.1.2010

 

Frühpirschwanderung ca. 2 Stde. durch savannenartiges, hügeliges Gelände mit ortskundigem Führer. Gesichtet wurden neben uns unbekannten Pflanzen ein Kronadler, frische Spuren einer großen Raubkatze. Vom erklommenen Hügel mit schöner Aussicht in weiter Entfernung Elefanten. Beim Abstieg haben sich einige der Gruppe verlaufen. Anschließend mit Lodgebus zur Elefantenfarm – keiner anzutreffen, weil irgendwo bei der Arbeit. Kleine Rundfahrt mit Lodgebus zur Grenze des südlichen Nachbarbundeslandes Kerala als Ersatz.

Rückfahrt nach Mysore zum hervorragenden Buffetlunch im prächtigen Royal Ochrid Metropol Hotel. Nachmittags Besuch einer Tischlerei (Möbel mit Reliefschnitzereien in Teak- und Rosenholz) und einer Schnitzerei in Mysore. Abfahrt zum 120 km entfernten Hassan mit Teestopp- und Pipipausen. In Hassan war das erste Hotel unakzeptabel (Bettwäsche, schimmlige Polster) und wurden sofort in das Hotel „Southern Star“ verlegt.  Nach dem Dinner Vorführung des Videos von Shandhu über die Reinigungzeremonie der Kolossalstatue des Heiligen Gomateshvara (auch Bahubali genannt) in Shravanabelagola im Jahr 2006, der er ehrenhalber aktiv teilnehmen konnte. Die Statue wird alle 12 Jahre der Reinigungszeremonie unterzogen, weil man um 980 n. Ch. 12 Jahre brauchte, sie aus dem Granitfels zu formen.

 

 

Mittwoch, 6.1.2010

 

Fahrt von Hassan nach Shravanabelagola (ca. 83 km südöstlich von Hassan zwischen zwei Hügeln gelegen). Aufstieg über 600 Stufen zum Jainheiligtum, das von der ca. 18 m hohen Monolithstatue des Bhagawan Bahubali auf dem ca. 140m  hohen Hügel überragt wird (Waltraud wird mit Sänfte von 4 Männern hinaufgetragen). Nach dem Vortempel „Odegall Basadi“ (mit schrägen Stützen an der Basis zur Stabilisierung) erreicht man nach einem festungsartigen engeren Treppenaufgang den Haupttempel mit der alles überragenden Statue des „Sri Bahubali Swamy“. Durch Protektion konnte auch die Rückseite der Statue und das Innere des Tempels mit den 24 in Stein dargestellten Heiligen bestaunt werden. Zeremonie zu Füßen der Statue durch den Priester, von uns Smily genannt (Segnung, roter Punkt). Herrliche Aussicht über das umgebende Land. Nach dem Abstieg Besuch des Jain - Klosters (Ashram) mit Tempel (schöne 800 Jahre alte Gemälde). Audienz beim Papst der Jain Religion - Gespräch mit unserer Gruppe (Quintessenz: no violence, Geschenke an uns übergeben). Nach dem ausgezeichneten Mittagessen im Kloster Besichtigung der Pilgerunterkünfte. Anschließend Pilgergang auf den zweiten Hügel (ebenfalls über Stufen), genannt Chandragiri Basadi (übersetzt „Black Hill“). Auf einem Plateau gelegen werden 14 Tempelananlagen von einer Mauer umfasst. Die Anlage wird „Chavundaraya“ genannt. Die Atmosphäre ist gut, Erschöpfung macht sich breit (Schläfchen auf einem Tempeldach). Vom Gipfel des zweiten Hügels beeindruckender Blick in die Landschaft und auf die Tempelanlagen von Shravanabelagola. Rückfahrt nach Hassan, zweite Nächtigung und Dinner im Hotel.

 

 

Donnerstag, 7.1.2010

 

Fahrt zum Hoysalesshvara -Tempel in Halebid ca. 18 km nördlich von Hassan gelegen (von den Hoysala Königen errichtet - Baubeginn 1121, Shiva geweihter Doppeltempel – Prachtexemplar der Hoysala-Architektur, Sterngrundriss – neunbändiges reliefreiches Fries als Unterbau, über 300 Reliefs). Von moslemischen Invasoren wurden die Arme der heiligen Skulpturen abgeschlagen und deshalb der Tempel entweiht. Nicht sehr weit von diesem Tempel entfernt wurde auch noch der wunderschöne artverwandte Keshava Tempel   besichtigt (1108 – 1152), der einen 16 Sternspitzengrundriss aufweist und mit reich verzierten Skulpturen ausgestattet ist (Material ebenfalls aus Speckstein). Der Architekt dieses Tempels heißt Jakanachari. Weiterfahrt nach Belur (ca. 12 km östlich von Halebid) zur Besichtigung des Chennakeshava-Tempels. Großer Eingangs-Gopuram führt zum mit Mauern umgebenen 1117 errichteten Tempeljuwel (Hoysala-Architektur, neunbändiges Fries als Unterbau, Vishnu und Shiva in verschiedensten Inkarnationen mit weiblichen Begleiterinnen sind an der Außenfassade reliefartig, feingliedrigst in Stein gearbeitet dargestellt). Das Tempelinnere zeugt von hoher Bildhauerkunst und ist mit den reich verzierten Säulen und Deckenelementen zu bewundern. Nach der Besichtigung Weiterfahrt zur Westküste nach Kundapur. Kurze Lunch-, Rast-, Rauch- und Pipipause vor der Fahrt über das Western Ghards Gebirge (wilde Bergstrecke durch Kaffeeplantagen, blühende Kaffeesträucher !!!, viele Pilger mit geschmückten Fahrzeugen unterwegs, Schlaglöcher, Serpentinen) Unser Busfahrer ist ein Künstler. Am späten Nachmittag Ankunft durchgerüttelt im Strandhaus ca. 6 km südlich von Kundapur. Bezug der Unterkunft – Aufbau der Moskitonetze – Dinner (werden während unseres Aufenthalts im Strandhaus von Roopa - Gattin von Shandhu bekocht).

 

 

Freitag, 8.1.2010

 

Nach dem Frühstück relaxen am ockerfarbigen Sandstrand, sehr flach abfallend in tieferes warmes Meerwasser – ein Genuss – es sind keine Touristen zu treffen – nur neugierige Jungs aus der Umgebung. Lunch im Strandhaus – nachmittags schwimmen und Strandspaziergänge. Dinner im sehr schönen Strandhaus, welches von einem Palmengarten umgeben wird.

 

 

Samstag, 9.1.2010

 

8.00 Joga mit Mike auf der Terrasse. Frühstück und dann ein paar Schritte zum Meer, schwimmen, lesen. Fahrt nach Kundapur zum Einkaufen. Lunch und dann wieder zum Meer (Erholung pur).

 

 

Sonntag, 10.1.2010

 

8.00 Joga mit Mike, Frühstück, schwimmen, lesen,  Krabben tratzen, Muscheln sammeln, Lunch. Am Nachmittag mit dem Bus zur Raftingstation am Varahi -River. Einweisung und Übung zur Paddelbootfahrt durch den Veranstalter. Ungewöhnlich viel Wasser führender Fluss durch für diese Jahreszeit seltenen Regen. Gemütliche Fahrt mit einigen lebhaften Wellenpassagen und Felsen im Flusslauf. Kurze Rast – nach 1 ½  Stunden war die spannende und abwechslungsreiche Raftingtour zu Ende. Rückfahrt zum Strandhaus, Dinner.

 

 

Montag, 11.1.2010

 

8.00 Somatik mit Mike, Frühstück, schwimmen, Lunch – kochen mit Roopa. Nachmittags beim Schwimmen plötzlich viele fliegende Fische – einige hüpften auf unsere Körper. Einen Volltreffer in den Mund gab es auch. 5 Seeadler greifen im Sturzflug die fliegenden Fische in unmittelbarer Nähe zu uns auf. Szenen wie im Film Hitchcocks „Die Vögel“ – furchterregende Angriffe, die jedoch nur den Fischen galten. Spiele mit Kindern am Strand. Nach dem Dinner Vorführung der Fotos von Mike auf seinem Laptop.

 

 

Dienstag, 12.1.2010

 

8.00 Somatik mit Mike, Frühstück, schwimmen, Fahrt nach Kundapur, Besuch Fischmarket (Klaus spendiert 7,5 kg Searfisch für uns alle), Textilgeschäfte, Obststände, Saftbar (frisch gepresster Ananassaft), Whisky und Bier besorgt, kein weißer Wein aufzutreiben. Nach dem Lunch schwimmen, Spaziergänge dem Strand entlang, Krabben fangen, Muscheln sammeln. Zum Dinner gab es den gegrillten Searfish in Steakscheibenform, Lagerfeuer mit alkoholischem Kokosnussmilchgetränk.

 

 

Mittwoch, 13.1.2010

 

8.00 Somatik mit Mike, Frühstück, schwimmen, Spaziergang zur nahe gelegenen Schule. Mike und seine indische Familie betreiben für diese Schule das Sozialprojekt „Alchemist“. Gespräch mit Direktor und Lehrerin - notwendig wäre Elektroanschluss für die noch verpackten Computer und eine Trennwand für Computerunterricht, Montessorikindergarten (1 Teddybär für ca. 30 Kinder). Zurück zum Strandhaus zum Lunch. Anschließend Fahrt ca. 12 km nach Norden über 5 Flußbrücken (Flüsse vereinen sich kurz vor dem Meer) zum Fischerhafen Gangolli. Mit einem Fischkutter ca. eine Stunde Fahrt der Küste entlang Richtung Süden. In  Höhe Strandhaus konnte, wer wollte, vom Schiff springen und an Land schwimmen. Fast täglich gab es Stromausfälle für 1 – 2 Stunden. Dinner, in der Nacht Gewitterregen.

 

 

 

 

 

 

Donnerstag, 14.1.2010

 

8.00 Somatik mit Mike, Frühstück, Fahrt zum Market in Kundapur, Einkäufe (Textilien, Obst, Bier, frischer Ananassaft). Retour zum Schwimmen (hohe Wellen), Lunch (Krabbenessen). Letzte Erholung am Strand, Mikes Fotoshooting der Yogagruppe, Sunsetstarfotos. Abklärungsgespräch zum Trinkgeld; Dinner und Koffer packen.

 

 

Freitag, 15.1.2010

 

Früher Aufbruch mit indischer Zeitgenauigkeit, Stehfrühstück auf der Fahrt,  kurze Rast bei einer Aussichtsplattform am Rand der Western Ghards, Indergruppen wollen sich mit uns fotografieren lassen, hamsternde Affen. Weiterfahrt über das topografisch abwechslungsreiche Hochplateau mit Kaffee- und Teeplantagen bis zum „Woodway Estate“ in ca. 1350m Seehöhe. Ursprünglich englisches Estate im typischen Stil, schöne Zimmer, hervorragendes Essen mittags und abends und zum Frühstück. Nachmittags vom Eigentümer 2 Stde. geführte Wanderung durch die Kaffeeplantage mit sehr guten Erklärungen. Abends Lagerfeuer.

 

 

Samstag, 16.1.2010

 

Wieder früh aus den Federn, geführte Wanderung auf einen elefantenrücken-ähnlichen nahen Granitberg, genannt „Butterstone“ (weil glatt und schlüpfrig bei Nässe), starker Wind am kahlen Gipfel (25 Minuten Aufstieg), schöne Aussicht. In der Nähe der höchste Berg Kanatakas „Mulagangri“ (2100 m). Nach dem Frühstück Rückfahrt nach Bangalore mit Zwischenstopps in Chickmagalur (Einkauf) und Lunch im Hotel „Southern Star“ in Hassan. In Bangalore direkte Fahrt zur Jewellery Street (Silberschmuck) und Commercial Street (Munnus Frau und Tochter führten uns schnell zu den Geschäften, weil am Sonntag geschlossen). Anschließend Zimmerbezug und Dinner im „Cross Roads Inn“.

 

 

Sonntag, 17.1.2010

 

Munnu führt Klaus und Gerhard 7.30 zum Friseur, hingebungsvoller Haarschnitt mit öliger Kopfmassage, Frühstück und dann nochmaliger Einkaufsmarathon in der Commercialstreet mit Unterbrechung im Lunchlokal unter Führung und Beratung von Munnus Frau und Schwester. Zum Abschlussdinner sind wir in Chandhus Haus in Bangalore eingeladen. Treffen auf sehr nette, interessante  indische Verwandtschaft von Mike, Sammlung von Restgeld für das Sozialprojekt der Schule in Kundapur, Abschiedsgeschenk (Foto–CD von Mikes Fotos und Elefantenfigur–„Travelaunge“, zurück zum Hotel Koffer packen.

 

 

Montag, 18.1.2010

 

2.45 Weckzeit, kurzes Frühstück, nächtliche Fahrt mit unserem Bus zum Flughafen, wenig Verkehr, plötzlich stottert der Motor - der Tank ist leer (auf den Fahrten mit dem Driver öfters geschehen) Bus steht am Pannenstreifen, Entsetzen, Schimpftirade von Shandhu an den Chauffeur. Munnu entdeckt eine Autorikscha auf der anderen Autobahnseite mit der zur nächsten Tankstelle gefahren wird und kommt mit Diesel in Wasserflaschen zurück, schnell getankt, angeschoben (Batterie war schon öfter leer vom Fernsehen des Drivers in der Nacht) und erreichten rechtzeitig das Flugzeug – das war spannend und aufregend. Flug nach London teilweise turbulent. Flug von London nach München mit Verspätung. Müde und glücklich über die schöne Indienreise zu Hause angekommen.

 

 

 

 

 

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